Informatik

Wettbewerbe im Fach Informatik 2022

Informatik-Biber 2021 - Stadtteilschule StellingenAls MINT-Schule versuchen wir verschiedene Wettbewerbe als schulergänzende Instrumente u. a. zur Begabungsentwicklung und Begabtenförderung in den Unterricht einzubinden. So haben wir z.B. im Fachkonferenz Informatik beschlossen, dass wir den Schüler*innen verschiedene Wettbewerbe ermöglichen wollen. Seit dem Schuljahr 2021/2022 nehmen daher alle Schüler:innen der Klasse 6 im Rahmen des Fachunterrichts Informatik an dem Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil. Der "Biber" ist Deutschlands größter Online-Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Er fördert das digitale Denken. Die Aufgaben erfordern keinerlei Informatik-Vorkenntnisse. Im letzten Durchlauf, haben jeweils Noah Schwartze (6a), Johan Schellenbach (6a), Leo Haus (6a) und Max Loktev (6a) einen ersten Platz und weitere 32 Schüler*innen aus den sechsten Klassen haben jeweils einen dritten Platz gemacht. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Dr. Benstein und bei Frau Ehmann für die Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes.
Auch in der Mittelstufe, im Rahmen des Faches Wirtschaftsinformatik, haben alle 24 Schüler*innen an der jährlich stattfindenden „Jugendwettbewerb Informatik“ teilgenommen. Hierbei können Schüler*innen auch ohne Vorkenntnisse einer Programmiersprache einfache aber auch anspruchsvolle
Programmieraufgaben durch das Zusammenschieben von Bausteinen lösen. In diesem, aus drei Runden bestehendem Wettbewerb, haben in der ersten Runde die Schüler Ferdinand Schneider (9c) und Nicolas Hüttemann (9b) einen ersten Preis und José Calvino Pecher (9b) und Mark Shub (9c) einen
zweiten Preis gewonnen. Auch in der zweiten Runde konnte Ferdinand einen ersten Preis und José  einen zweiten Preis gewinnen. Alle zuvor genannten Schüler*innen und The Anh Nguyen (9c) haben sich für die im September bis November 2022 stattfindende, dritte Runde, qualifiziert. Wir wünschen viel Erfolg!
Zum Schluss ist noch zu nennen, dass Ferdinand auch im Durchgang 2021 in der dritten und letzten Runde einen zweiten Platz errungen hat, in der es um Windräder ging. Wir gratulieren Ferdinand für diese tolle Leistung!



Informatik am WDG

In welchen Stufen wird das Fach Informatik am WDG  unterrichtet?

Informatik wird in der Oberstufe in Grundkursen bis einschließlich zum Abitur sowie in der differenzierten Mittelstufe in Kombination mit dem Fach Politik (hier: Verlinkung zur Pomatik-Seite) unterrichtet. Nachfolgende Informationen beziehen sich auf das Fach Informatik in der Oberstufe.

Wie läuft der Unterricht ab?

Ein großer Teil der Unterrichtsarbeit besteht für die Schülerinnen und Schüler darin, eigenständige Lösungen zu den gestellten Programmiereraufgaben zu finden. Dies erfolgt zumeist an einem Computer-Arbeitsplatz, normalerweise in Einzelarbeit oder in Zweiergruppen. Mit zunehmendem Kenntnisstand wird auch das arbeitsteilige Modellieren und Programmieren in Gruppen an Bedeutung gewinnen.

Was macht Spaß an diesem Fach?

Im Informatik-Unterricht wird in Zweierteams sehr viel programmiert. Programmieren ist eine kreative Tätigkeit, die genauso spannend, herausfordernd und befriedigend sein kann wie beispielsweise das Malen eines Bildes, das Gestalten einer Plastik oder das Bauen einer elektronischen Schaltung. Im Gegensatz zu anderen Fächern steht am Ende einer Unterrichtreihe häufig ein fertiges Produkt (z.B. ein laufendes Programm). Als Schüler bekommt man also sofort eine Rückmeldung über seine Arbeit. Außerdem macht die oft erforderliche Teamarbeit den meisten Schülern viel Freude. In den Teams entstehen oft eigenständige neue Ideen, Projekte zu verbessern und sich damit neuen Anforderungen zu stellen.

Welche Voraussetzungen muss man für dieses Fach mitbringen?

Man sollte Spaß an der Analyse von Problemen und am Problemlösen haben sowie längerfristige Aufgaben mit einer gewissen Beharrlichkeit verfolgen können. Die Bereitschaft zur selbstständigen Leistung ist eine Bedingung für erfreuliche Ergebnisse. Besondere mathematische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Was lernt man im Allgemeinen?

Während man in der Mittelstufe vor allem lernt, mit Software umzugehen, lernen wir in der Oberstufe auch, eigene Software zu planen und zu erstellen.  In der Oberstufe lernt man die objektorientierte Programmiersprache JAVA. Vor allem aber lernt man logisches Denken, Abstrahieren und besondere Verfahren, um Probleme zu analysieren und zu lösen. Theorie und Praxis gehen dabei fließend ineinander und es gibt viele Querverbindungen zu anderen Fächern. Je länger man Informatik betreibt, desto größer wird Überblick über das gesamte Fach. Neben der Objektorientierten Programmierung und Modellierung werden auch Grundkenntnisse zu relationalen Datenbanken (einschließlich SQL), Automatentheorie, Netzwerken und kryptologischen Verfahren erworben. Einen genaueren Überblick über die verbindlich vermittelten Lerninhalte erhält man bei Durchsicht der Vorgaben für das Zentralabitur in NRW und über das schulinterne Curriculum.

Kann man Informatik am WDG als Abiturfach wählen?

Informatik kann auch als 3. oder 4. Abiturfach gewählt werden. In den vergangenen Jahren erzielten die Schülerinnen und Schüler, welche Informatik im schriftlichen Abitur wählten, überwiegend sehr gute Ergebnisse, welche deutlich über dem Landesdurchschnitt im Zentralabitur lagen.

Informatik am WDG (eine Schülerstimme)

In welchen Stufen wird das Fach Informatik am WDG unterrichtet?
Informatik wird in der Oberstufe in Grundkursen bis einschließlich zum Abitur sowie in der differenzierten Mittelstufe in Kombination mit dem Fach Politik unterrichtet.

Wie läuft der Unterricht ab?
Ein großer Teil der Unterrichtsarbeit besteht für die Schülerinnen und Schüler darin, eigenständige Lösungen zu den gestellten Programmiereraufgaben zu finden. Dies erfolgt stets an einem Computer-Arbeitsplatz in Zweiergruppen.

Was macht Spaß an diesem Fach?
Im Informatik-Unterricht wird in Zweierteams sehr viel programmiert. Programmieren ist eine kreative Tätigkeit, die genauso spannend, herausfordernd und befriedigend sein kann wie beispielsweise das Malen eines Bildes, das Gestalten einer Plastik oder das Bauen einer elektronischen Schaltung.Im Gegensatz zu anderen Fächern steht am Ende einer Unterrichtreihe ein fertiges Produkt, nämlich das laufende Programm, dessen Leistungsfähigkeit der Schüler schon während der Entwicklungsarbeit und ohne Lehrerurteil selbst einschätzen kann.Als Schüler bekommt man also sofort eine Rückmeldung über seine Arbeit.Außerdem macht die Teamarbeit den meisten Schülern viel Freude. In den Teams entstehen oft eigenständige neue Ideen, Projekte zu verbessern und sich damit neuen Anforderungen zu stellen.

Welche Voraussetzungen muss man für dieses Fach mitbringen?
Man sollte Spaß an der Analyse von Problemen und am Problemlösen haben sowie längerfristige Aufgaben mit einer gewissen Beharrlichkeit verfolgen können. Die Bereitschaft zur selbstständigen Leistung ist eine Bedingung für erfreuliche Ergebnisse. Besondere mathematische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Was lernt man im Allgemeinen?
In der Mittelstufe lernt man vor allem mit Software umzugehen, in der Oberstufe Software zu erstellen. In beiden Stufen lernt man den Aufbau und die Funktionsweise eines Computers kennen. In der Oberstufe lernt man eine objekt-orientierte Programmiersprache und die Maschinensprache des Computers.Vor allem aber lernt man logisches Denken, Abstrahieren und besondere Verfahren, um Probleme zu analysieren und zu lösen.Theorie und Praxis gehen dabei fließend ineinander und es gibt viele Querverbindung zu anderen Fächern.Je länger man Informatik betreibt, desto größer wird Überblick über das gesamte Fach. Fachsprachliche Begriffe, die besprochen werden, findest du im Informatiklexikon.