Schülerreiseberichte

Therese Schau

Am 21. März 2019 ging es los. Nach vielen Stunden im Flugzeug erreichten wir Dubai, unseren Zwischenstopp. Das größte Gebäude der Welt konnten wir jedoch nicht besichtigen, da wir nur wenig Zeit hatten, die wir im Flughafen mit Rollband-Laufen verbrachten. Einen Flug später waren wir endlich in Adelaide. Zuerst fiel uns die feuchte Luft auf - es war fast schon tropisch! Wir checkten in einem strandnahen Hostel ein und fielen erschöpft in unsere Betten, denn im Flugzeug hatten die meisten von uns nicht wirklich ausreichend Schlaf abbekommen. Am nächsten Morgen erkundeten wir den Stadtteil Glenelg, in dem unser Hostel lag, und genossen dabei vor allem den Strand. Dort verbrachten wir letztendlich auch fast den gesamten Tag, bis wir uns am Abend in einer Pizzeria stärkten. Das Essen wurde jedoch von einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer unterbrochen, bei dem wir natürlich sofort aufspringen und ein Erinnerungsfoto machen mussten.
Am nächsten Tag wurden wir nach weiteren Erkundungen der Gegend auch schon von Vertretern der Norwood Morialta High School (NMHS) abgeholt. Die Schule hatte einen eigenen, von Lehrern gefahrenen Bus, in dem die meisten von uns Platz fanden. Die Direktorin Miss Jacky nahm aber Frau Jansen, Nora und mich in ihrem Auto mit und ließ es sich nicht nehmen, kleine Umwege zu fahren, um uns in einer privaten Tour noch etwas mehr von der Stadt zu zeigen. In der Schule angekommen trafen wir nun endlich unsere Gastfamilien. Ich war ganz schön aufgeregt, aber zum Glück verstand ich mich mit meiner gleichaltrigen Gastschwester und ihrer Mutter sofort. Zuhause lernte ich auch den 10-jährigen Sohn und den Vater der Familie kennen. Nach dem Abendessen überreichte ich ihnen meine Gastgeschenke (unter anderem Schwebebahn-Nudeln, ein Buch über Tuffi und natürlich ganz viele deutsche Süßigkeiten).
Am nächsten Morgen ging der Global Summit los. Es gab eine feierliche Eröffnungszeremonie mit Reden und Präsentationen von Schülern, unter anderem ein Gedicht von meiner Gastschwester. Anschließend fing die Arbeit in den Innovation Teams an. Ich war zusammen mit Schülern aus Australien, Neuseeland und Japan in der Gruppe „No Poverty". Gemeinsam sollten wir ein Konzept zu diesem Thema entwerfen und wir machten uns an die Arbeit.
Am Nachmittag gab es eine Stadtrally durch Adelaide, bei der wir die Innenstadt auf eigene Faust erkundeten und am Abend brachte mir meine Gastschwester das koreanische Alphabet bei. In den nächsten vier Tagen waren wir morgens immer in der Schule und arbeiteten an unseren Projekten, wobei wir manchmal auch durch Vorträge Inspiration bekamen. So hörten wir beispielsweise eine Frau an, deren Mann von einem Hai angegriffen worden war und die jetzt mit ihm zusammen eine Organisation für die Opfer von Haiangriffen gegründet hatte oder wir lernten, wie man einen Elevator Pitch macht. Manchmal gab es nach der Schulzeit Ausflüge für alle Gastschüler, unter anderem in einen Wildlife Park, in dem die Kängurus frei rumliefen und gefüttert werden konnten.
Abends verbrachten wir die Zeit mit der Gastfamilie. Ich fuhr mit meiner Familie zum Beispiel in den Morialta Conservation Park, zum höchsten Aussichtspunkt von Adelaide, in die Innenstadt und war in einem indischen Restaurant essen. Währenddessen wuchsen mir alle vier Familienmitglieder sehr ans Herz und vor allem zu meiner Gastschwester entwickelte sich eine tiefe Freundschaft.
Am Donnerstag gab es einen besonderen Programmpunkt: Die Cultural Performances. Jedes Land hatte etwas Landestypisches vorbereitet. So sahen wir zum Beispiel traditionelle neuseeländische, hawaaiische und chinesische Tänze, ein Theaterstück über die italienische Geschichte und die leicht veränderte „Let It Go"-Performance der Schule aus dem australischen Queensland mit dem Titel „G'Day Mate". Wir selber hatten uns zuvor wochenlang den Kopf darüber zerbrochen, was wir nur vorführen sollten. Da wir wenig Lust auf einen bayrischen Trachtentanz hatten, entschieden wir uns letztendlich für eine PowerPoint Präsentation über die verschiedenen Aspekte Deutschlands. Antonia stellte das längste Wort des Dudens („Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung") vor, Jannik demonstrierte mit einem Fußball die Nationalsportart und ich erzählte zum Punkt „Essen“ etwas über Bernd das Brot und warf sehr zur Freude des Publikums Haribo in die Menge.
Am nächsten und letzten Tag des Global Summits stand die Präsentation unserer Projekte an. Mein Team hatte das Prosper-Festival entworfen, das in armen Regionen die Wirtschaft ankurbeln und fair bezahlte Arbeitsplätze schaffen sollte. Ideen der anderen Gruppen waren unter anderem die Projekte „Solarworld" und „WOW" (Water of the World), welches letztendlich auch den ersten Platz belegte. Wir landeten mit unserer Idee direkt dahinter auf dem zweiten Platz.
Am Samstag verbrachten wir den ganzen Tag in den Gastfamilien. Nach der ereignisreichen Woche schliefen meine Gastschwester und ich erstmal bis mittags, doch danach fuhren wir noch einmal an den Strand und ich stellte überrascht fest, dass ein Großteil der öffentlichen Verkehrsmittel in Adelaide für jeden kostenlos ist.
Einen Tag später hieß es dann schon wieder Abschied nehmen, wobei die eine oder andere Träne floss. Bepackt mit meinem Koffer und einer Tasche voller australischer Süßigkeiten begab ich mich in den Schulbus, der uns am Abend zum Flughafen brachte. Viele Kontrollen und zwei Flüge später kamen wir zurück zuhause an und hatten jede Menge Erinnerungen an eine unvergessliche Zeit und neu geknüpfte Freundschaften im Gepäck.

 

Antonia Salentijn

Nach knapp drei Tagen Adelaide Beach ging es voller Vorfreude im schicken Schulbus zum Senior Campus der Norwood Morialta High School. Wir warteten alle gespannt, bis wir endlich ankamen und uns unsere Gastfamilie abholte. Meine jüngere Gastschwester Valerie und meine beiden Gasteltern freuten sich sehr und stellten sofort fest, ich sei größer als sie, was zum erste Satz, den ich hörte, führte: "Spielst du Basketball?". Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten (meine Gastfamilie war erst wenige Jahre zuvor aus Malaysia nach Adelaide gezogen und hatte dementsprechend einen Akzent), kamen wir in meinem neuen Zuhause an. Sie führten mich durchs Haus und zeigten mir mein Zimmer. Der restliche Abend verlief sehr gut, wir lernten uns näher kennen. Meine ältere Gastschwester, Eva, kam auch nach Hause und wir aßen zusammen.
Am nächsten Morgen ging es das erste Mal wirklich zur Schule, um mit anderen Schülern Kontakte zu knüpfen und in interkulturellen Teams am Global Summit zu arbeiten. Nach einer sehr schön gestalteten Welcome Ceremony, fanden wir das erste Mal in unseren Teams zusammen und lernten uns näher kennen. Meine Gruppe, Gender Equality 5b, bestand aus sieben Mädchen aus fünf verschiedenen Schulen aus aller Welt. In den nächsten fünf Tagen arbeiteten wir zusammen an einer Lösung für das Problem der Ungleichberechtigung der Geschlechter und fokussierten uns auf das Projekt fille au mali, zu welchem wir eine Instagram Seite erstellten, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Dieses Projekt ermöglicht jungen Mädchen in Mali, die aufgrund von Geldmangel keine Schule besuchen können, durch finanzielle Unterstützung eine bessere Zukunft zu haben. Die meiste Zeit während der fünf Tage verbrachten wir also in den Gruppen, sei es für Teambuilding Exercises, oder, um einen Lösungsansatz für Probleme in dieser Welt zu entwickeln.
Nachmittags ging es oft mit dem Reisebus raus aus der Schule, rein in Innenstadt oder Natur, um uns mit dem Land Australien ein wenig mehr bekannt zu machen. Am Mittwoch fuhren wir beispielsweise zusammen in einen Nationalpark in den Adelaide Hills, um die Flora und Fauna Australiens zu bewundern. Ich hatte noch nie zuvor in meinem Leben einen Koala gesehen und war sehr überrascht, wie flauschig diese kleinen Tiere waren. Wir sahen Kängurus, Kamele und noch Vieles mehr, bevor wir dann zu einer Schokoladenfabrik fuhren, wo es erstmal viel zu Naschen gab.
Insgesamt waren es so viele komplett neue Eindrücke - die Natur, die Kultur und viele neue Menschen - dass ich nachmittags, als wir nach Hause kamen, erst mal ein Nickerchen machen musste, um den restlichen Abend noch voll ausnutzen zu können. Die meisten Abende verliefen ähnlich: ich fuhr nach Hause, begleitet von meiner Gastschwester Eva, welche mit mir in einem Team war. Dann legte ich mich kurz hin und anschließend gab es Essen. Am Mittwoch setzten meine Gasteltern auf meine deutschen Kochkünste und kochte mit meiner Hilfe Kartoffelgratin mit Fleisch, was mich sehr freute.
Als der Global Summit dann offiziell durch die Closing Ceremony abgeschlossen war und ich mich von allen verabschiedet hatte, warteten noch zwei Tage voller Sightseeing und Shoppen auf mich. Meine Gastfamilie ermöglichte mir, in den beiden Tagen so viel und das zu sehen, was ich wollte. Also fuhren wir am Samstag in die Innenstadt. Sieben Schlüsselanhänger und mehreren T-Shirts und Pullover später kauften wir uns noch einen Bubble Tea (sehr bekannt in Australien) und liefen noch ein wenig in der Innenstadt umher. Adelaide ist riesig, aber super schön. An jeder Ecke kann man Neues entdecken und die ausgiebige Stadtführung von meiner Gastschwester hat sich echt gelohnt.
Als dann Sonntag, unser letzter Tag, anbrach, war mir ziemlich schnell bewusst, dass ich noch einmal den Glenelg Beach, unseren Ankunftsort, sehen wollte. Nach einer etwas längeren Autofahrt (Adelaide ist echt groß und ich wohnte am anderen Ende der Stadt), kamen wir dann am Pier an und liefen auf dem weißen Sandstrand hin und her, um diese Eindrücke als Foto festhalten zu können. Ich war echt traurig, als es dann mit dem Auto zurückging, ich meine gepackten Sachen verladen musste, und es wieder zum Senior Campus ging, um von dort gemeinsam die Heimreise anzutreten. Ich muss echt sagen, der Abschied war schrecklich. Obwohl man nur eine Woche in der Gastfamilie verbracht hatte, war man sich so ans Herz gewachsen, dass es nicht leicht war, einfach loszufahren. Und dies ist für mich auch die schönste Erfahrung. Zu merken, dass man auch in nur einer Woche eine komplett neue Kultur kennen- und lieben lernen kann, dass man Freundschaften mit jungen Menschen aus aller Welt knüpfen konnte, dass man in dieser kurzen Zeit einfach unglaublich viel mitgenommen hat und sowohl sprachlich als auch menschlich echt eine Entwicklung erkennbar war. Wenn Sie also überlegen, ihrem Kind diesen Austausch zu ermöglichen, können Sie sich sicher sein, dass dort Erfahrungen fürs Leben gesammelt werden können.

 

Jannik Weber

Meine Erfahrungen und Eindrücke, die ich in Adelaide gemacht habe, sind ausgesprochen positiv und vielfältig. Nicht nur die Natur, sondern vor allem die Menschen sind dort toll. Durch eine Mischung aus Einwanderung verschiedenster Kulturen und genereller Aufgeschlossenheit ist in Australien der ultimative Schmelztiegel entstanden. In meinen knapp 10 Tagen dort (vielleicht liegt es an dem vielen Sonnenschein) ist mir keine einzige unfreundliche Person über den Weg gelaufen.
Dass der Busfahrer einen Umweg fährt, nur damit er unsere Reisegruppe einsammeln kann, oder dass man weder an der Kasse im Supermarkt, noch beim Warten auf den Gastbruder vor der Schule vor freudigem Small-Talk seitens der Australier sicher ist, ist für den gewöhnlichen Deutschen sicherlich erst einmal ungewohnt. Auch meine Gastfamilie war da keine Ausnahme. Vom ersten Moment an wurde ich sehr nett im siebenköpfigen Haushalt willkommen geheißen. Meine vier Gastbrüder waren zwar alle bedeutend jünger als ich, aber wir haben uns trotzdem toll verstanden. Auch die temporären Eltern waren überaus nett und interessiert an Deutschland und mir.
In der kurzen Zeit, die ich dort verbringen konnte, besuchte ich dank dem großen Engagements meiner Familie zwei Cricket Spiele meiner Gastbrüder, eine Filmprämiere, das Finale der Australien Football Meisterschaft der Frauen (mit 53,034 Zuschauern!), einige der vielen Museen in der Adelaider Innenstadt und einen Familienfreund, der zufälligerweise auch noch ein deutscher Einwanderer war. Auch heute noch pflege ich Kontakt mit ihnen.
Jedoch war ich nicht einfach so in Adelaide. Auf dem Senior Campus der Norwood Morialta High School ging es darum, sich im Rahmen eines Global Summit mit den Problemen der Welt auseinanderzusetzen. In Gruppen von circa sechs Personen wurde uns von betreuenden Lehrkräften und mit Hilfe von Vorträgen von sozial engagierten Firmengründern beigebracht, wie man durch eigne Initiative Veränderung in der Welt anregen kann, orientiert an den Sustainable Development Goals (SDGs) der UN. Die Methoden zur Herausarbeitung von Innovationen und Lösungen wurden sehr intuitiv vermittelt und werden mir sicherlich noch im späteren Leben helfen. Meine Gruppe und ich haben uns mit dem Anliegen der „bezahlbaren und sauberen Energie“ beschäftigt. In den fünf Tagen harter Arbeit, aber auch Exkursionen in Tierparks und die Innenstadt, war ich dann Teil einer imaginären Initiative zur Subventionierung von Solarstrom. Aber fast genauso viel Wert waren die Freunde aus verschiedensten Nationen, die ich danach mein Eigen nennen konnte und mit denen ich auch heute noch in Kontakt stehe.

 

Nora Wittmann

Im März 2019 reiste ich mit vier anderen Schülerinnen und Schülern für anderthalb Wochen ins australische Adelaide, um dort gemeinsam mit Vertretern von Schulen aus der ganzen Welt an einem Global Summit teilzunehmen. Dabei habe ich viele spannende Einblicke in die Norwood Morialta High School (NMHS) und das australische Schulsystem bekommen, neue Leute aus der ganzen Welt kennengelernt und mein Englisch verbessern können. Doch das ist es nicht, worüber ich euch in diesem Bericht erzählen möchte. In meinem Bericht erfahrt ihr mehr über das Leben in meiner australischen Gastfamilie, bzw. meinen Gastfamilien, denn ich habe viele tolle, prägende und unvergessliche Momente mit ihnen erlebt.
Bereits bevor ich nach Australien geflogen bin, habe ich von der NMHS Informationen zu meiner Gastfamilie erhalten und auch einige Male per facetime mit meiner zukünftigen Gastschwester telefoniert. So hatte ich schon vor der Reise die Möglichkeit, sie näher kennenzulernen.
Als der Tag der Begegnung dann endlich gekommen war und wir die NMHS zum ersten Mal betraten, warteten die Gastfamilien dort schon gespannt auf uns. Da wir ja schon digitalen Kontakt hatten, erkannte meine Gastfamilie mich direkt und begrüßte mich freudig. Nach dem ersten Kennenlernen fuhren wir in mein Zuhause auf Zeit und ich richtete mir gemeinsam mit einer anderen Austauschschülerin aus China, die leider nicht so gut Englisch sprechen konnte, mein Zimmer für die kommende Woche ein. Doch schon nach dem ersten Tag merkte ich leider, dass ich mit meiner Gastfamilie trotz des vorherigen Kontaktes nicht so richtig warm wurde. Zwar brachten sie mich zur Schule und holten mich ab und wir aßen gemeinsam zu Abend, allerdings schienen sie sonst kein großes Interesse daran zu haben, Zeit mit mir zu verbringen und mich ein Teil ihrer Familie sein zu lassen. Das hatte ich mir anders vorgestellt und war deswegen zugegebenermaßen etwas enttäuscht, denn ich wollte die wenige Zeit in Australien schließlich in vollen Zügen auskosten. Deswegen beschloss ich am zweiten Tag Rat bei den mitgereisten Lehrern zu suchen. Dies stellte sich als gute Idee heraus, denn noch am selben Tag wurde von der NMHS eine neue Gastfamilie für mich gefunden, die ganz anders war! Ich wurde herzlich aufgenommen und bin noch am ersten gemeinsamen Abend mit meiner Gastschwester in den nahegelegenen Nationalpark gegangen, wo ich echte Koalas in freier Wildbahn sehen konnte. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis!
Ich lernte in der neuen Familie viele für mich neue Dinge kennen, wie zum Beispiel den australischen Brotaufstrich Vegimite, der definitiv eine Nummer für sich ist (“Love it or hate it!“). Da meine Gastschwester in ihrer Freizeit Netball spielt, wurde ich direkt eingebunden und hatte ebenfalls die Möglichkeit, diese typisch australische Sportart, die ein klein wenig an Basketball erinnert, auszuprobieren. Und ich muss sagen, es war eine echte Herausforderung den Ball ins Netz zu bekommen. Doch damit nicht genug des Sportes, ich ging auch noch mit meiner Gastfamilie zu einem echten Australian Rules Football Spiel im Adelaide Oval (fragt mich bitte nicht nach den Regeln, die sind mir noch heute ein Mysterium).
An meinem letzten Wochenende in Adelaide hatte ich viel Zeit nur mit meiner Gastfamilie ohne ganz ohne Schule, denn der Global Summit bereits endete am Freitag. Wir gingen in die Stadt, wo ich tolle Souvenirs kaufte und ich konnte sogar meine Verwandten, die seit vielen Jahren in Australien leben, am Big Rocking Horse, einem Wildlifepark, treffen. Abends aßen wir bei einem wunderschönen Sonnenuntergang Fish and Chips am Strand.
Am Sonntag war dann auch schon der Abreisetag gekommen und die Woche wie im Flug vergangen. Zum Glück ging unser Flieger erst sehr spät am Abend, sodass ich am Sonntag noch viele schöne Dinge erleben konnte. So hatte meine Gastschwester beispielsweise noch ein Netballturnier, bei dem ich leckere Cupcakes verkaufen durfte (und dabei wurde ich für meine Aussprache gelobt, was mich sehr gefreut hat). Aber irgendwann war dann doch leider der Moment gekommen, an dem wir uns verabschieden mussten. Wir tauschten unsere Kontaktdaten aus und verabredeten, dass wir in Kontakt bleiben würden, was wir bisher auch getan haben.
Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich sehr gefreut habe, so herzlich in meiner Gastfamilie aufgenommen worden zu sein, den Alltag einer australischen Familie kennenzulernen und für einen kurzen Zeitraum ein Teil eben jener zu sein. Die Reise nach Australien war für mich ein absolut unvergessliches Erlebnis.