»"Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel"«
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wird häufig Goethe zugeschoben, basiert aber auf einem Neuseeländischen Sprichwort
Schulvereinbarung
Was unser pädagogisches Handeln bestimmtGrundsätze der Schulvereinbarung
Gemeinschaft und Zielorientierung
Unsere Schule ist eine Gemeinschaft, die auf das wechselseitige Vertrauen und
die bereitwillige Zusammenarbeit aller Gruppen (Schüler, Lehrer, Eltern)
gründet.
Grundlegende Aufgabe unserer Schule ist das
Unterrichten und Erziehen unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Leitziel der
Zukunftsfähigkeit. Zum Gelingen tragen alle ihren Teil bei und übernehmen die
Verantwortung dafür.
Freiheit
Freiheit
und Entfaltung der Persönlichkeit sind zentrale Werte des schulischen
Zusammenlebens. Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo die Freiheit des
anderen beginnt. Freiheit ohne Verantwortungsgefühl für die Gemeinschaft ist
Egoismus, der ein gedeihliches Zusammenleben und Arbeiten erschwert.
Toleranz und Respekt
Jeder
bemüht sich darum, für andere offen zu sein, andere Meinungen zu respektieren
und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Wir streben eine lebendige Streitkultur
an, die auf Achtung, Toleranz und gutem Willen basiert. Gewalt und
Menschenverachtung haben keinen Anspruch auf Verständnis und respektvolle
Behandlung.
Soziales Handeln
Der Schulfrieden ist ein hohes Gut, der
auch der Effektivität des Unterrichts dient. Alle bemühen sich um
Freundlichkeit, Höflichkeit und Hilfsbereitschaft. Das Verhalten aller
orientiert sich am Grundsatz: Behandle den anderen so, wie du von ihm behandelt
werden willst.
Verantwortung für die Umwelt
Wir gehen sparsam mit den natürlichen Ressourcen um und verpflichten uns auch
in diesem Bereich zum Hinschauen und Handeln.
Lernbereitschaft
Jeder ist für sein Lernen selbst verantwortlich; die anderen unterstützen ihn
dabei mit dem Ziel, die Selbständigkeit des einzelnen zu fördern. Zur
Lernbereitschaft gehört auch die Offenheit für faire, wohlwollende Kritik, die
den anderen und die Gemeinschaft fördert.
Anerkennung
Lob motiviert stärker als Tadel. Anstrengung und Leistung verdienen Anerkennung und
Ermutigung, Übernahme von Verantwortung für die Gemeinschaft verdient Förderung
und Dank.
Was unser pädagogisches Handeln bestimmt:
Das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiumsieht es als Verpflichtung an, Tradition und Zukunft zu vereinen. Gemeinsam mit den Elternhäusern wollen wir uns den anvertrauten Kindern und Jugendlichen sowohl Wurzeln als auch Flügel verleihen, um sie belastbar und zukunftsfähig zu machen.
(Zitat Schulprospekt WDG 2011)